Pressemitteiling
Kein Platz für Demokratie- und Pressefeinde!
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
Die Mitgliedschaft im Deutschen Journalisten-Verband in Thüringen ist unvereinbar mit einer Mitgliedschaft in antidemokratischen, antigewerkschaftlichen und pressefeindlichen Vereinigungen, Parteien oder anderen Gruppierungen.
Einem entsprechenden Antrag zur Präzisierung der Satzung stimmten die Mitglieder des DJV Thüringen heute (05.06.2021) auf dem digitalen Landesverbandstag mit großer Mehrheit zu. Von dem Beschluss umfasst ist auch, wer solche Vereinigungen, Parteien oder Gruppierungen fördert oder antidemokratische, antigewerkschaftliche sowie pressefeindliche Bestrebungen in Wort und Schrift oder auf andere Art und Weise unterstützt.
„Damit wollen wir unmissverständlich klarstellen, dass im DJV Thüringen kein Platz ist für jene, die gegen unsere demokratische Grundordnung, gegen die grundgesetzlich garantierte Freiheit der Presse oder gegen gewerkschaftliches Engagement agitieren und agieren!“, begründet die Vorstandsvorsitzende Heidje Beutel die Satzungsänderung. Damit wende man sich zugleich auch gegen Diskriminierung und Rassismus in jedweder Form.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand zudem die Neuwahl des Vorstandes des DJV Thüringen. Alte und neue Vorsitzende ist Heidje Beutel. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die beiden Stellvertreterinnen Mariana Friedrich und Doreen Huth, die Schatzmeisterin Ninette Pett sowie die Beisitzer*innen Ulrike Tenta und Dr. Bernd Seydel.
Dem Vorstand künftig nicht mehr angehören wird Toni Spangenberg, dem ausdrücklich für sein Engagement gedankt wurde. Für ihn wurde Lena Stolz zur Beisitzerin gewählt. Damit sind von insgesamt 7 Vorstandspositionen 6 mit Frauen besetzt.
Heidje Beutel: „Mit einem starken und engagierten Vorstand werden wir uns weiterhin für Journalistinnen und Journalisten in Thüringen, für die Pressefreiheit und den demokratischen Dialog einsetzen. Ich danke dem Vorstand und auch unserem Geschäftsführer für die stets konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit der vergangenen Monate. Es war und ist sicherlich keine leichte Zeit für uns alle in der Pandemie, aber es gelang uns trotz allem immer wieder Anregungen und Lösungen zu bieten. Und das wird auch in Zukunft so bleiben.“